Reisetipps
Flugbuchungen
Wenn es in die Ferne geht, bereisen wir in der Regel ein ganzes Land oder eine Region, wo Start und Ende mehrere hundert Kilometer voneinander entfernt sind. Daher haben wir in den vergangenen Jahren immer einen Gabelflug gebucht. Das spart allen voran Zeit und ist oftmals nicht teurer als ein Standard Hin- und Rückflug. Zumindest übersteigen die Mehrkosten normalerweise nicht die Kosten für einen zusätzlichen Inlandsflug, manchmal ist es sogar günstiger. Dabei heben wir uns das Highlight gerne für das Ende einer Reise auf.
Um ein erstes Gefühl für den Preis zu bekommen, spielen wir ein wenig auf Skyscanner [Affiliate Link] herum und probieren diverse Datums-Kombinationen aus. Die finale Wahl fällt dann nicht unbedingt auf den günstigsten Flug. Gerne zahlen wir auch ein wenig mehr, wenn wir dafür mit einer renommierten Airline fliegen können oder die Flugzeiten deutlich besser sind.
Um einen möglichst günstigen Flugpreis zu bekommen, buchen wir üblicherweise schon einige Monate im Voraus – so etwas wie Last Minute existiert meiner Meinung nach heutzutage nicht mehr. Wann genau man am besten bucht, ist fast schon eine Wissenschaft für sich – dieser Artikel hilft dabei vielleicht ein wenig.
Mietwagen
Unseren Mietwagen buchen wir immer über billiger-mietwagen.de [Affiliate Link]. Im Vergleich zu Buchungen direkt bei Sixt, Europcar und Co, könnt ihr hier richtig Geld sparen und fahrt trotzdem sorgenfrei dem Sonnenuntergang entgegen. Das ist vor allem dadurch zu erklären, dass ihr die Versicherung nicht auch beim Mietwagenanbieter, sondern einem Drittanbieter abschließt. Bei der Suche solltet ihr Folgendes beachten:
- Gebt zunächst eure Daten ein.
- Setzt als ersten Filter die Angebotsbewertung auf „Ausgezeichnet“ oder „Sehr gut“ – damit hat euer Angebot schon einmal die wichtigsten Kriterien (z.B. ohne Selbstbeteiligung) erfüllt, es schadet aber auch nicht diese Filter nochmal explizit auszuwählen.
- Setzt zusätzlich noch den Filter bei „Glas- und Reifenschutz“, sowie idealerweise beim „Unterbodenschutz“ – damit seid ihr auf der sicheren Seite.
- Oftmals sind Anmietungen am Flughafen günstiger als in der City. Wägt ab, ob ihr das Auto wirklich am Flughafen abholen und/oder zurückbringen wollt und setzt ggf. den Filter „in der Stadt“. Wenn ihr eigentlich in die Stadt müsst, verliert ihr hier nur Zeit und müsst noch dazu die Transportkosten berücksichtigen. Vorsicht: Dieser Filter funktioniert nicht immer zu 100% – überprüft wo genau die Station des Anbieters sich befindet (und wo auch z.B. euer Hotel liegt).
- Vergleicht die Ergebnisse und wählt euren Preis-/Leistungs-Sieger. Die Stelle hinter dem Komma bei der Angebotsbewertung unterscheidet sich oftmals nur noch aufgrund von Kleinigkeiten, wie z.B. einer minimal besseren Bewertung des Anbieters oder Inklusivleistungen, die ihr vielleicht gar nicht braucht. Seht euch dazu die Details der Bewertung an, indem ihr auf das Rating klickt.
- Hat euer Favorit eine Kilometerbeschränkung, überschlagt, ob ihr damit auskommt oder ob es vielleicht doch besser ist den Filter „Alle Kilometer frei“ zu setzen.
- Zu guter Letzt noch ein Hinweis zur Fahrzeugkategorie: Wählt ein großes Auto nur, wenn ihr es wirklich braucht (z.B. wenn ihr zu viert seid und/oder viel Gepäck dabei habt). Oftmals werdet ihr nämlich automatisch geupgradet. Und bleibt es letztendlich doch beim Kleinwagen, spart ihr Sprit, somit Geld und es ist gut für die Umwelt.
Kreditkarten
Um beim Reisen nicht in die Gebührenfalle zu tappen, habe ich Kreditkarten der folgenden beiden Insititute:
Mein Girokonto habe ich schon seit Studentenzeiten bei der comdirect Bank – ich glaube das alleine spricht für meine Zufriedenheit. Mit der ec-Karte hebe ich in Deutschland (bei allen Banken der Cashgroup) und im Euro-Raum (bei allen Banken) kostenlos ab. Mit der comdirect VISA-Karte [Affiliate Link] zahle ich auch außerhalb der Euro-Zone keine Gebühren für die Abhebung an Geldautomaten. Diese kostet seit 2021 leider 1,50€ pro Monat, dafür fallen aber auch keine Fremdwährungsgebühren mehr an, wenn ihr beispielsweise im Geschäft bezahlt.
Vor ein paar Jahren habe ich dieses Setup mit dem Barclay Card Platinum Double [Affiliate Link] ergänzt. Der ursprüngliche Grund war, dass ich neben der VISA eine Mastercard haben wollte, da manche Buchungsseiten die eine oder die andere Karte von Gebühren befreien. Praktisch, dass das Platinum Double aus einer VISA und einer Mastercard besteht – die mit eurem schon existierenden Girokonto verknüpft werden. Die jährliche Gebühr für diese Premium Kreditkarten beträgt zwar stolze 99€, dafür bekommen vor allem Freunde des Reisens aber auch einiges geboten:
- Keine Fremdwährungsgebühren – d.h. auch im Ausland keine Gebühren, wenn ihr im Geschäft oder online mit der Karte zahlt. In Zeiten, wo das Bargeld immer mehr verschwindet, sehr praktisch.
- Versicherungspaket inkl. Reiserücktritts- und Reiseabbruch-Versicherung, Auslands-Krankenversicherung sowie Mietwagenversicherung
- Garantie-Verlängerung für Elektronik- und Haushaltsgeräte um ein weiteres Jahr auf 3 Jahre
Airbnb
Eine Alternative zum Hotel und für uns eine willkommene Abwechslung ist über die Jahre immer mehr airbnb geworden. Wir wählen normalerweise Unterkünfte, wo wir eine voll eingerichtete Wohnung für uns alleine haben. Dadurch können wir auch im Urlaub mal wieder selbst zum Kochtopf greifen oder so frühstücken, wie wir uns das vorstellen. Für andere kann es hingegen die perfekte Gelegenheit sein, neue Kontakte zu knüpfen oder Tipps aus erster Hand zu bekommen. Wenn ihr noch kein Konto habt, meldet euch hier an [Affiliate Link] und spart bei eurer ersten Buchung gleich einmal 34€!
Buchtipp
Ein wirklich tolles Buch zur Inspiration, wo die nächste Reise hingehen soll, oder zur initialen Routenplanung ist der Lonely Planet „Die Welt“ [Affiliate Link]. Zudem eine tolle Geschenkidee für Gleichgesinnte. Gebündelt in einem Buch, findet ihr hier über jedes Land der Welt eine Übersicht der Highlights, wie man sie üblicherweise in den Reiseführern von Lonely Planet auf den ersten Seiten findet.